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Künstler:Normaler Preis €20,00Normaler PreisPreis proAusverkauftDer Weg ist das Ziel: Marc Jung „auf dem Weg zur Malerei“
"Figurativ postabstrakter Expressionismus ist das, was der Künstler Marc Jung nach eigener Aussage mit Spraydosen, Öl und Lack auf die Leinwand bringt. Weder rein figürlich noch gegenstandslos, weder Graffiti, noch klassische Malerei: Marc Jungs Kunst wehrt sich gegen einfaches Schubladendenken. Effektstarkes dreckiges Arbeiten, wie beispielsweise Dripping¹ stehen der Akkuratesse von Formen entgegen, die mal mit Schablonen, häufiger aber von Hand den Weg auf die Leinwand finden. Marc Jungs Werke schwanken zwischen den Polen des Chaos und der Ordnung und „sind dabei möglicherweise ein bisschen wie ich selbst“, so der Künstler, dessen überschäumend extrovertierte Präsenz häufig über seine strukturierte Art des Arbeitens hinwegtäuscht. Schicht um Schicht entstehen seine Werke. Oft sind die untersten Schichten gar nicht mehr zu sehen oder nur punktuell als farbige Schatten; als Grundlage für das Entstehen der Werke sind sie elementar.
Er sei nach wie vor „auf dem Weg zur Malerei“, sagt Jung. Wer sich beim Betrachten seiner Kunstwerke also an Picasso oder Basquiat erinnert fühlt, erkennt unter anderem Marc Jungs Intention, sich nicht der rein abbildenden Mimesis zu verschreiben. Stattdessen wird dem Betrachter Jungs Bild gewordene Suche nach einer zeitgenössischen Ausdrucksform vor Augen geführt. Hier handelt es sich eindeutig um einen der Fälle, in denen der Weg das Ziel ist. Die Regeln des Kunstkosmos kennend unterwandert Jung sie ironisch wie Kippenberger, moralisch aber ohne den Zeigefinger wie sein Professor Richter, zynisch provokativ wie Meese und mit einer großen Portion musikalischer Subkultur auf der Leinwand. Vor allem die Musik sei es, die ihn inspiriere und während des Malens begleite. Zeugen davon sind die Titel der Werke, beispielsweise humoristisch verzerrte Schnipsel aus deutsch- oder englischsprachige Rap-Songs: „You are not a gang member, you are a tourist“.² Wer, fragt man sich aufgrund der vorgenommenen Rekontextualisierung, ist nun Adressat dieser Verdächtigung …? Bild, Betrachter und der Künstler selbst stehen gleichermaßen auf dem Prüfstand der Kunst." —Theresa Brauer
Mit Spraydose und Acrylfarbe sprengt Marc Jung tradierte Vorstellungen von Malerei und setzt sich dem Grau der eintönigen Städte entgegen. Der Erfurter Künstler, der an der Bauhaus Universitat in Weimar studiert hat, bricht mit seiner schrillen Farbpalette jede urbane Betonödnis auf. Als Kind des ostdeutschen sozialen Plattenbaus beginnt er bereits in seiner Jugend, seine Welt mit Kunst zu erhellen. Vom rebellischen Graffitisprayer entwickelte er sich zu einem international gefragten und renommierten Künstler.Die subversive Energie seiner Arbeitsweise bleibt ausschlaggebender Bestandteil seiner Maltechnik und wird in den Motiven erkenntlich. Das englisch-deutsche Wortspiel im Ausstellungstitel wiederholt sich in vielen seiner Werktitel und ist bezeichnend fur Jungs beißenden Humor. Wer sich im Haifischbecken der high-society behaupten will, muss stark und gut gewappnet sein. Die titelgebende Arbeit zeigt einen muskelbepackten Hai, der mit Luxuslabels protzt und den Betrachter mit scharfen Zähnen anlächelt. Mit vielen Details und den energiegeladenen Figuren regt Marc Jung uns auf eine ungemein lebendige Weise zum Nachdenken an. Jede Figur hat einen ironischen Spruch auf den Lippen, prahlt mit Statussymbolen und offenbart zeitgleich den Schein der „HAISOCIETY“.
Impressionen
MAG.LA
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My favourite - Art spotted ›SSS (SCHEISSSTRICHERSTREIFEN NR 05)‹ by Marc Jung
In der Reihe ›My favourite - Art spotted‹ stellt heute Moritz aus unserer Galerie in Konstanz ihr Lieblingswerk vor:
Marc Jungs Arbeiten habe ich schon zu verschiedensten Ausstellungen verkaufen dürfen: Sie sind mir immer in besonderer Erinnerung geblieben! Die gewagte Farbkombination der kleineren Leinwandarbeit ›SSS (SCHEISSSTRICHERSTREIFEN NR 05)‹ von 2022 übt einen besonderen Reiz auf mich aus. Weiter lesen...
"AGGROSCHAFT-MARC JUNG&THE GANG"