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›Love Affairs‹ 24/5/2025—4/7/2025

›Love Affairs‹ 24/5/2025—4/7/2025

mit ausgewählten Arbeiten von
Ursula Erchinger | Elsbeth Gisinger_Fessler | Felicia Glidden | Lena Grewenig | Sebastian Kuban | Robert Ritter | Stefanie Scheurell | Hans K. Schlegel | Sandra Schlipkoeter | Carmen von Seckendorff | Veit von Seckendorff | Kerstin Stöckler | Carola Weber-Schlak

Vernissage: 
Samstag, 24. Mai 2025 um 18 Uhr

Colours & Drinks:
Donnerstag, 5. Juni | 19 Uhr

Ausstellungsdauer:
24.5.—4.7.2025

Verfügbare Werke

Der Titel der Gruppenausstellung ›Love Affairs‹ ist bewusst doppeldeutig gewählt – denn Love Affairs, das sind nicht nur flüchtige Romanzen oder große Emotionen. Es sind auch jene tiefen, oft stillen Beziehungen, die sich zwischen Künstlerinnen und Künstlern und ihren Werken entwickeln – und zwischen Kunst und Publikum. Diese Ausstellung lädt dazu ein, genau diesen Beziehungen nachzuspüren: den intimen, sinnlichen, manchmal rätselhaften Liebesaffären mit der Kunst.

›Love Affairs‹ vereint die Werke von dreizehn spannenden Positionen der zeitgenössischen Kunst. Dabei begegnen sich vertraute Stimmen der Galerie mit neuen künstlerischen Positionen, welche wir erstmals bei uns zeigen.

Was diese dreizehn künstlerischen Positionen verbindet, ist weniger ein gemeinsamer Stil als vielmehr eine Haltung: der Wille, sich auf das Ungewisse einzulassen. Die Offenheit für Zwischenräume. Diese Ausstellung lebt von Kontrasten: sanfte Linien stehen kantigen Formen gegenüber, leuchtende Farben treffen auf zurückhaltende Tonalität, Ruhe auf Bewegung. Und dennoch – oder gerade deshalb – entsteht ein Dialog zwischen den Werken. Sie treten miteinander in Beziehung, ohne sich erklären zu müssen.

Die sommerliche Ausstellung vereint skulpturale Werke mit Papierarbeiten und zeigt installative Momente, während Zeichnung auf Malerei trifft. Die Künstlerinnen und Künstler zeigen hier ihre individuelle Liebe zur Kunst und deren Ausdrucksmöglichkeiten. Der Reichtum an Materialien, Darstellungen und Effekten zeigt einmal mehr das Spektrum zeitgenössischer Kunst und ermöglicht uns direkte Einblicke in die Empfindungswelten der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler. Die Liebe, von der hier die Rede ist, ist dabei nicht immer romantisch. Es ist die Liebe zum Detail, zur Form, zur Idee – und nicht zuletzt zur Freiheit des künstlerischen Ausdrucks.

Mit ›Love Affairs‹ spüren wir diesen intimen Beziehungen innerhalb der Kunst nach: zwischen Künstlerin oder Künstler, Werk und Betrachter. Was wird vermittelt, welches Gefühl transportiert, welche Regungen und vielleicht Erinnerungen in uns geweckt? 

›Love Affairs‹ ist ein Spiel mit Nähe und Distanz, mit Sichtbarem und Unsichtbarem. Wie in jeder Affäre geht es auch hier um Intensität, um Spannung – um das, was sich nicht immer in Worte fassen lässt. Kunst kann verführen, kann irritieren, kann berühren. Und sie kann genau dadurch etwas bewegen.

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