Kategorie: Yvonne Andreini
Die Künstlerin Yvonne Andreini wurde 1985 in Rom geboren. Sie studierte Bildende Kunst mit dem Schwerpunkt Zeichnung an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Professor Hanns Schimansky. Im Jahr 2008 gewann sie den DAAD-Preis für die beste ausländische Studentin an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie gründete den Projektraum LYNAR 4 für Zeichnung, Malerei, Installation, Skulptur, Musik und Klangkunst, der bis 2008 bestand. Im Jahr 2010 wurde sie Meisterschülerin von Hanns Schimansky. Andreini organisierte und beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen, darunter die Ausstellung "Everybody learns from Disaster" in der Villa Elisabeth in Berlin. Seit 2013 arbeitet sie als freie Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 2015 gründete sie den Projektraum "piano alto" in Berlin, einen Raum für Kunst, Musik und Kochen. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
2017 gründete Andreini das Festival für zeitgenössische Kunst IN/SU/LA, in dessen Rahmen sie seit 2018 auch ein Residenzprogramm etabliert hat. Das Residenzprogramm findet in der "Fattoria Le Masse" bei Florenz und auf der Insel Ventotene statt. Im Jahr 2022 arbeitete sie mit dem Off-Off Theater in Rom zusammen und stellte ihre Arbeiten in den Räumen des Theaters aus. Dieses Projekt wird alle zwei Jahre wiederholt.
Andreinis Kunst ist geprägt von nebulösen Gebilden, die aus der Tiefe des Bildes auftauchen und sich zu linearen Chiffren aus grünen und schwarzen Linien und Kurven entwickeln. Ihre Werke sind eine Mischung aus Zeichnung und Malerei und erforschen oft die Beziehung zwischen dem Menschen, seinen Gedanken und der Landschaft. Ihre Werke werden als geheimnisvoll, suggestiv und abstrakt beschrieben, und sie zeigen oft Symbole, Linien und Objekte, die ineinander übergehen. Insgesamt erforschen die Werke von Yvonne Andreini die zeitlose Natur der menschlichen Existenz und den Lauf der Zeit durch eine einzigartige Mischung aus Zeichnung und Malerei.
Vita
Lernen Sie Yvonne Andreini hier im Interview kennen!
Künstlerinportrait: Credits Daniel Beyer, Courtesy of Lachenmann Art