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›Intersection‹

Patrick Cierpka               works

Marc Jung                          works

Katrin Kampmann         works

Florian Lechner              works

David Lehmann               works

Chris Newman

Carsten Nicolai

Jirka Pfahl                          works

Römer + Römer                works

Sandra Schlipkoeter    works

Miriam Vlaming               works


Konstanz 26/07/2022 - 17/09/2022

›Intersection‹ 

In unserer großen Sommershow präsentieren wir ausgewählte Arbeiten von elf künstlerischen Positionen.

Patrick Cierpka, *1967 Giengen

Der Künstler studierte bei Karl Horst Hödicke an der Universität der Künste und glänzte als Meisterschüler der Malereiklasse, heute lebt und arbeitet er in Berlin. In seinen feinfühligen Arbeiten spielt Patrick Cierpka mit Licht und Schatten, setzt facettierte Farbe gegen strahlendes Weiß. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Patrick Cierpkas Arbeiten wie eine offene Linse einer Kamera wirken, die einen enormen Lichteinfall auffangen. Sonnenschein und Farbe spielen zusammen, erscheinen auf wasserartigen Flächen, dringen durch das Geäst von Bäumen. Es lässt sich kein oben oder unten ausmachen und der Betrachter wird dazu eingeladen, in eine Erfahrung fern von Raum und Zeit einzutauchen: Die Zeit scheint still zu stehen, der Raum nicht zu existieren. ›Es ist Sommer. Ich liege auf einer Wiese, neben mir eine Waldlichtung. Dann öffne ich die Augen nur ganz kurz, nur einen Spalt – und genau dieser Moment ist es, der mich fasziniert. Den will ich in meinen Werken abbilden‹, sagt Patrick Cierpka.

 

Marc Jung, *1985 Erfurt

In Berlin und Erfurt arbeitet der Meisterschüler von Prof. Wolfram Adalbert Scheffler an seinen schrillen Werken. Immer wieder bezieht er sich hierbei sowohl mit seinen Bildgegenständen als auch mit den jeweiligen Titeln auf die zeitgenössische Popkultur. Hierbei bedient er sich vielschichtiger Materialien, mit welchen er in energetischem Duktus die figurativen Momente zur Erscheinung bringt. Es sind keine abstrakten Gedankenkonstrukte, welche ihn leiten, keine artifiziellen Erklärungsversuche der Welt. Er schafft neue Bildwelten, hin und wieder auch große Meister der Kunstgeschichte zitierend, bleibt jedoch im Aufbau seiner Arbeiten stets den Idealen der Kunstgeschichte verpflichtet. Es ist seine eigene, sich moderner Stilmittel und Symbolik bedienende Bildsprache, die diese Demokratisierung der Kunst und ihrer Rezeption ermöglicht. Marc Jungs Werdegang zeugt vom ersten Moment seiner künstlerischen Tätigkeit an von der Ernsthaftigkeit seiner Arbeit.

Katrin Kampmann, *1979 Bonn

Die in Berlin arbeitende Künstlerin Katrin Kampmann entführt uns mit ihren farbenfrohen Werken in eine traumgleiche Welt der fließenden Farben. Sie studierte an der Universität der Künste in Berlin und war 2006 Meisterschülerin bei Prof. K.H. Hödicke. Sie selbst beschreibt sich als Künstlerin, die während den intensive Schaffensphasen im Atelier abtaucht und die Großstadt um sich herum vergisst. Hierbei seien stets die Farben das Thema ihrer Bildwelten, deren Vibration und die Erzeugung von Farbklängen. Hierbei spielt sie bewusst mit der Rolle der Betrachtenden, deren Auge über die Bilder wandert und somit ganz individuelle Bewegungsmuster erzeugt. „Ich suche nach einem Motiv, nehme es und halte es fest.“, beschreibt Katrin Kampmann ihren künstlerischen Prozess.

Florian Lechner, *1981 Burghausen

Florian Lechner lebt und arbeitet in München wo er auch sein Studium der Bildhauerei bei Hans Op de Beek und Hermann Pitz absolvierte und als Meisterschüler beendete. Klare Linien, schlichte Eleganz und farbliche Reduktion zeichnen seine zunächst nüchtern wirkenden Werke aus. Hierbei werden die klassischen Begrenzungen der Gemäldekunst überwunden und der Raum von den akkuraten Gebilden vereinnahmt. Florian Lechners Oeuvre besticht durch klare Linien, schlichte Eleganz in Schwarz-Weiß und einer geradewegs opulenten Reduktion. Der erste Eindruck der Werke trügt meist: was zunächst nüchtern und neutral wirkt, unterwandert Lechner mit subtilen Mitteln. Seine Objekte im Wandformat wissen sich aus den Begrenzungen der klassischen Gemäldekunst zu befreien und erobern den Raum. Lechner löst das Kunstwerk von seiner physischen Existenz, verschiebt es ins Ephemere und jongliert mit der Wahrnehmung des Betrachters. Florian Lechner lebt und arbeitet in München.

David Lehmann, *1987 Luckau

Der Künstler absolvierte sein Studium der Bildenden Künste an der Universität der Künste in Berlin. 2014 war er Meisterschüler bei Valerie Favre, heute lebt und arbeitet er in Cottbus. David Lehmann spielt in seinen Werken gekonnt mit der Koexistenz von inhaltlichen und technischen Möglichkeiten. Immer wieder lässt sich die schmale Gratwanderung zwischen zwei Extremen innerhalb seiner Bildwelten beobachten: Witz wird tiefem Ernst gegenübergestellt, Farbe gegenüber Form auf der Leinwand ausgespielt, während Figuration neben subtiler Abstraktion existent wird. Darüber hinaus bedient der Künstler sich der spannenden Verwobenheit von Vergangenheit und Zukunft, indem er kunsthistorische Rückbezüge einfließen lässt, welche zeitgeschichtlichen Sujets gegenüberstehen. Dabei nimmt sein künstlerisches Alter Ego ebenso Gestalt innerhalb der Leinwandarbeiten ein. 

Chris Newman, *1958 London 

Chris Newman ist ein experimenteller Grenzgänger zwischen den Sparten der Musik, Malerei, des Videos, der Zeichnung und Literatur. Seit Anfang der achtziger Jahre komponiert Newman Konzerte und Musikperformances für Festivals und Radioproduktionen sowie orchestrale Auftragswerke. Seit 1989 widmet er sich der Malerei.

In der Folge entstehen seit 1994 Installationen, die in Form von Live-Installationen und installierten Konzerten zwei verschiedene Medien miteinander kombinieren, welche sich wechselseitig bestärken. In jüngster Zeit präsentiert er seine Gemälde verstärkt skulptural und installativ, zerschneidet die Leinwände und näht sie versetzt zusammen. 

Carsten Nicolai, *1965 Chemnitz

Carsten Nicolai studierte zunächst Landschaftsarchitektur in Dresden (1985-1990). Er zeigt seine Arbeiten bereits seit 1986 als Bildender Künstler in namhaften Galerien, Städtischen Kunstsammlungen, internationalen Museen und zum Beispiel auch auf der documenta in Kassel und der Biennale in Venedig. Seit 2015 arbeitet er als Professor für Kunst mit Schwerpunkt digitale und zeitbasierte Medien an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Als Musiker ist Nicolai unter seinem Pseudonym Alva Noto einer der bekanntesten Vertreter der zeitgenössischen elektronischen Musik. Heute lebt er in Berlin und Chemnitz. Er ist Teil einer Künstlergeneration, die intensiv im Übergangsbereich zwischen Musik, Kunst und Wissenschaft arbeitet. In seinem Werk versucht er, die Trennung der Sinneswahrnehmungen des Menschen zu überwinden, indem er Lichtfrequenzen und akustische Signale für Augen und Ohren wahrnehmbar macht. Seine Arbeiten befinden sich in einer großen Anzahl internationaler öffentlicher Sammlungen und er ist Preisträger zahlreicher Stipendien und Gewinner internationaler Preise.

Jirka Pfahl, *1976 Wurzen

Der Künstler lebt und arbeitet in Leipzig, wo er unter anderem bei Prof. Helmut Mark an der Hochschule für Grafik und Buchkunst studierte. Die klar strukturierten Wandobjekte erweisen sich in der näheren Betrachtung als akkurat gearbeitete Papierfaltungen, die in ihrem Wechsel zwischen hervordrängenden und zurückweichenden Elementen neuartige Muster erkennen lassen. Das hier zugrundeliegende mathematische Prinzip der Arbeiten entfalten eine strenge Schönheit. Die unterschiedlichen Arbeitstechniken und die Überführung zugrunde liegender Konzepte in digitale Formen zeigen die künstlerische Bandbreite sowie Wandlungsfähigkeit des Künstlers. In jeder noch so unterschiedlich gewählten Kunstform schafft es Jirka Pfahl, den Betrachter zu fesseln und zu inspirieren.
  

Römer + Römer, Nina Römer *1978 Moskau, Torsten Römer *1968 Aachen

Nina und Torsten Römer bilden seit 1998 das Künstlerduo Römer + Römer und studierten beide bei Prof. A.R. Penck in Düsseldorf. Als Inspirationsquellen ihrer pointillistischen Arbeiten finden wiederholt Fotografien gemeinsamer Reisen ihren Weg in die Bildwelt. Festivals und fremde Orte werden in minutiöser Arbeit und kollektiver Malweise auf die Leinwände gebracht und entfalten besonders in den großen Formaten eine beeindruckende Wirkmacht. Der Prozess des Vor- und Zurücktretens vor ihren Werken spielt eine erhebliche Rolle in der Betrachtung. Während sich die gezeigten Szenen aus der Ferne betrachtet als klar umrissene Momente offenbaren, die beinahe fotorealistisch anmuten, beweisen sich die Leinwände aus der Nähe betrachtet als Meisterwerke der pointillistischen Malerei. Jeder Berührungsmoment des Pinsels auf der Leinwand wird mit Bedacht gesetzt und manifestiert sich in Koexistenz mit weiteren Farbspuren zur fest umrissenen Form.

Sandra Schlipkoeter, *1979 Solingen

Sandra Schlipkoeter legt ihren Arbeiten ein physikalisches Phänomen zugrunde, welches sie aus dem Raum des Un-Sichtbaren isoliert und es in einen sichtbaren Kontext überträgt. Interferenzen sind Überlagerungen von Wellen im optischen Raum, die komplexe Linienmuster erzeugen und die mittels eines digitalen Fotos in den Computerbildschirm sichtbar gemacht werden. Wellenartige Linien scheinen sich in nicht definierbarer Rhythmik auf dem Bildschirm zu manifestieren.

Miriam Vlaming, *1971 in Düsseldorf

Miriam Vlaming studierte bei Prof. Arno Rink an der Hochschule für Grafik und Buchdruck in Leipzig. Sie lebt und arbeitet in Berlin. In ihren geheimnisvollen Bildwelten verhandelt sie die direkte Gegenüberstellung von Menschen und Natur, wobei ein stetiges Changieren zwischen Abstraktion und Figuration die Betrachtenden auf eine Reise der Entdeckung schickt. Mal lasierend, an anderer Stelle wieder pastos beweist sich die Künstlerin als versierte Meisterin der Farbe. Anhand von zweideutigen Metaphern tastet die Künstlerin sich voran in eine Welt voller Enigmen, für die es gilt, sowohl für die Künstlerin als auch für die Rezipienten, eine eigene Geschichte zu spinnen. Ungeklärte Fragen lassen sich vermuten und das Vertraute und Existenzielle wird in den Mittelpunkt gerückt. 

›Intersection‹

In our big summer show we present selected works by eleven artistic positions.

 

Patrick Cierpka, *1967 Giengen

The artist studied with Karl Horst Hödicke at the University of Arts and excelled as a master student in the painting class. Today he lives and works in Berlin. In his sensitive works, Patrick Cierpka plays with light and shadow, sets faceted colours against a radiant white. One could get the impression that Patrick Cierpka's works are like the open lens of a camera, catching an enormous amount of light. Sunshine and colour play together, appearing on water-like surfaces, penetrating through the branches of trees. No up or down can be discerned and the viewer is invited to immerse himself in an experience far removed from space and time: time seems to stand still, space does not exist. ´It is summer. I am lying on a meadow, a forest opening next to me. Then I open my eyes only very briefly - just a crack - and it is precisely this moment that fascinates me. That's what I want to depict in my works,' says Patrick Cierpka.

 

Marc Jung, *1985 Erfurt

The master student of Prof. Wolfram Adalbert Scheffler works on his striking canvases in Berlin and Erfurt. Again and again, he refers to contemporary pop culture, both with his subjects and with their titles. In doing so, he makes use of multi-layered materials with which he brings out the figurative moments in an energetic style. He is not guided by abstract constructs or artificial attempts to explain the world. He creates new pictorial worlds, quoting the great masters of art history, and always remaining committed to the ideals of art history in the structure of his works. It is through his own visual language, the use of modern stylistic devices and symbolism, that makes this democratisation of art and its reception possible. Marc Jung's career bears witness to the seriousness of his work from the very first moment of his artistic activity.

Katrin Kampmann, *1979 Bonn

The artist Katrin Kampmann, who works in Berlin, transports us with her flamboyant works into a dreamlike world of flowing colours. She studied at the University of Arts in Berlin and was a master student of Prof. K.H. Hödicke in 2006. She describes herself as an artist who totally immerges herself in the studio during intensive creative phases and forgets the big city around her. The colours are always the theme of her pictorial worlds, their vibration and their sound qualities. Here she consciously plays with the role of the viewer, whose eyes wander over the paintings and creates very individual patterns of movement. "I look for a motif, take it and hold on to it," is how Katrin Kampmann describes her artistic process.

 

Florian Lechner, *1981 Burghausen

Florian Lechner lives and works in Munich, where he also studied sculpture with Hans Op de Beek and Hermann Pitz and graduated as a master student. Clear lines, simple elegance and a reduction of colour characterise his initially sober-looking works. Here, the classical limitations of painting are overcome and the space is taken over by the accurate shapes. Florian Lechner's oeuvre captivates with its clear lines, its simple black and white elegance and a straightforward opulent reduction. The first impression of his works is usually deceptive: what at first appears sober and neutral, Lechner subverts with subtle means. His objects know how to free themselves from the limitations of classical painting art and conquer the room. Lechner detaches the artwork from its physical existence, shifts it into the ephemeral and juggles with the viewer's perception. Florian Lechner lives and works in Munich.

 

David Lehmann, *1987 Luckau

The artist completed his studies in Fine Arts at the University of Arts in Berlin. In 2014 he was a master student with Valerie Favre, today he lives and works in Cottbus. In his works, David Lehmann skillfully plays with content-related and technical possibilities. This narrow tightrope walk between the two extremes can be observed within his pictorial worlds all the times: Wit is juxtaposed to deep seriousness, colour is played off against form on the canvas, while figuration becomes existent alongside subtle abstraction. Furthermore, the artist makes use of the exciting interweaving of past and future by incorporating art-historical references juxtaposed with contemporary historical subjects. In the process, his artistic alter ego also takes shape within the canvas works.

Chris Newman, *1958 London 

Chris Newman is an experimental border crosser between the fields of music, painting, video, drawing and literature. Since the early 1980s, Newman has composed concerts and musical performances for festivals and radio productions as well as commissioned orchestral works. Since 1989 he has devoted himself to painting. 

Subsequently, since 1994, he has created installations that combine two different media in the form of live installations and installed concerts, which mutually reinforce each other. Recently, he has increasingly presented his paintings sculpturally and installatively by cutting up the canvases and sewing them back together. 

Carsten Nicolai, *1965 Chemnitz

Carsten Nicolai first studied landscape architecture in Dresden (1985-1990). He has been showing his work as a visual artist since 1986 in renowned galleries, municipal art collections, international museums and, for example, at the documenta in Kassel and the Venice Biennale. 

Since 2015, he has been working as a professor of art with his focus on digital and time-based media at the Hochschule für Bildende Künste in Dresden. As a musician, aka Alva Noto, Nicolai is one of the best-known representatives of contemporary electronic music. Today he lives in Berlin and Chemnitz.

He is part of a generation of artists who work intensively in the transitional area connecting music, art, and science. In his work, he tries to overcome the separation of human sensory perceptions by producing light frequencies and acoustic signals perceptible to the eyes and ears. His work can be found in a large number of international public collections, and he is the recipient of numerous grants and winners of international awards.

Jirka Pfahl, *1976 Wurzen

The artist lives and works in Leipzig, where he studied with Prof. Helmut Mark at the Academy of Visual Arts, among others. On closer inspection, the clearly structured objects prove to be accurately folded paper works, which reveal novel patterns in their alternation between protruding and receding elements. The underlying mathematical principle of the works unfolds an austere beauty. The use of different working techniques and the transfer of these concepts into digital forms show the artist's artistic range as well as his ability to change. In every art form, no matter how differently chosen, Jirka Pfahl manages to captivate and inspire the viewer.

 

Römer + Römer, Nina Römer *1978 Moscow, Torsten Römer *1968 Aachen

Nina and Torsten Römer have formed the artist duo Römer + Römer since 1998 and both studied with Prof. A.R. Penck in Düsseldorf. Sources of inspiration for their pointillist works are photographs of lived together journeys. Festivals and places abroad are brought onto the canvases in a meticulous and collaborative way and unfold an impressive power, especially in the large formats. The process of stepping back and forward in front of their works plays a significant role in the viewing. While the scenes shown, when viewed from a distance, reveal themselves as clearly delineated moments that seem almost photorealistic, when viewed up close prove to be masterpieces of pointillist painting. Every moment in which the brush touches the canvas is carefully placed and manifests itself in coexistence with other traces of paint to form a firmly delineated shape.

 

Sandra Schlipkoeter, *1979 Solingen

Sandra Schlipkoeter bases her works on a physical phenomenon which she isolates from the space of the invisible and transfers it into a visible context. Interferences are superimpositions of waves in the optical space that create complex line patterns and are made visible on the computer screen by means of a digital photograph. Wave-like lines seem to manifest themselves on the screen in undefinable rhythms.

 

Miriam Vlaming, *1971 Düsseldorf

Miriam Vlaming studied with Prof. Arno Rink at the Academy of Graphic Arts and Printing in Leipzig. She lives and works in Berlin. In her mysterious pictorial worlds, she directs the juxtaposition of people and nature, whereby a constant oscillation between abstraction and figuration sends the viewer on a journey of discovery. By using smooth layers of paint alternated to thick brushstrokes, the artist proves herself to be an accomplished master of colour. With the help of ambiguous metaphors, the artist makes her way into a world full of enigmas, for which it is necessary to create a story that talks both to the artist and the recipients. Unresolved questions can be conjected and the familiar and existential are brought into focus.

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