Zu Produktinformationen springen
1 von 3

Kiiltokuva II / Glanzbild II | Jukka Rusanen

Kiiltokuva II / Glanzbild II | Jukka Rusanen

Künstler / Künstlerin: Jukka Rusanen

Material/Technik: Aquarell auf Papier, gerahmt 52,5 x 42,5 cm

Abmessungen: 41 cm x 31 cm

Jahr: 2020

€836,13 EUR netto

Normaler Preis €995,00
Normaler Preis Verkaufspreis €995,00
Sale Ausverkauft
inkl. MwSt. Versand wird beim Checkout berechnet

Das Stillleben bietet einen Rahmen, innerhalb dessen man arbeiten kann, ohne darüber nachdenken zu müssen, was man malen soll. Man muss nur fragen, wie man malt. Das Stillleben ist ein guter Begleiter in dem Sinne, dass es eine ganze Welt gibt, die man ein Leben lang erkunden kann. Für mich funktioniert es am besten als Malübung, außerdem kommen mir dabei oft andere neue Ideen. —  Jukka Rusanen

Der aus Finnland stammende Künstler Jukka Rusanen (*1980) begeistert mit seinem erfrischenden Blick auf die Welt. Jukka Rusanen ist ein Künstler, in dessen Bilderkosmos zwei Sphären raffiniert verschmelzen:
Die der subtilen Farbigkeit und die der souveränen Linie. Die Zeichnung und die Malerei. Beide stehen hier nicht wie bei anderen Künstlern nebeneinander oder gar in Konkurrenz, sondern das Kolorit und der Gestus agieren miteinander, werden eins. Die Spur artikuliert sich in der Farbe, verschmilzt und bleibt doch jeweils klar für sich erkennbar. Ähnlich der Instrumentierung eines Orchesterstücks hat diese Malerei etwas grandios Symphonisches. Dabei kommt sie voller Leichtigkeit daher, ganz unpathetisch, und genau das macht Jukka Rusanens Kunst so anziehend sympathisch. Smetana-Improvisationen, auf dem Rokoko-Spinett gespielt.
Wer diese Bilder betrachtet, ist sich selbst nah, ist ganz bei sich. Und dennoch genießen wir es als Betrachter, wenn wir hinter dem Flirren der Farbspuren etwas entschlüsseln dürfen, was uns zurückführt in die Welt und doch sogleich wieder entführt, wissend: Dies ist reine Malerei, die vor allem auf eines verweist, nämlich auf ihre eigenen Mittel, auf sich selbst. Kunst wie von der Natur gemacht, und doch: Kunst.—  Prof. Dr. Martin Oswald, 2022 


Vollständige Details anzeigen

Kontakt