Der multi-konzeptionelle Künstler Sascha Boldt experimentiert mit den Möglichkeiten des „Kunstmachens“, stets mit der Frage nach einer Definition von Kunst. In seinen multikonzeptionellen Werken offenbart er uns spielerisch seine Selbstreflektion als Künstler.
Seine Werke bezeichnet er als Hybride Konstruktionen - sie geben uns Einblicke in Boldt´s künstlerisches Erfahren der Welt. Eine seiner neueren Arbeiten können Sie an der gegenüberliegenden Wand betrachten und auf den ersten Blick feststellen, dass hier Momente der Popkultur und des alltäglichen Lebens verarbeitet werden.
Seine Arbeiten haben Pop-Reminiszenzen und zeichnen sich durch ihren Detailreichtum aus, dessen „geordnete Unordnung“ eine interessante Komposition schafft. Sascha Boldt entführt den Betrachter in eine phantasievolle Nonsens-Ansammlung von Gegenständen aus unserer Konsumwelt und das alles mit viel Humor.
Eindeutig erkennbare Symbole aus unserer Medienkultur mischen sich mit der Botschaft, die der Künstler uns zum Nachdenken bringen will, und stehen manchmal in direktem Gegensatz zu ihr.
Sascha Boldt studierte bei Albert Oehlen und Markus Lüpertz an der Kunstakademie in Düsseldorf von 1995 – 2001.
Heute lebt und arbeitet Sascha in Frankfurt am Main und Berlin.