2006050201 | Florian Lechner
2006050201 | Florian Lechner
Künstlerin/Künstler: Florian Lechner
Material/Technik: Pigment auf Aluminiumkörper, Cgi basierter UV-Direktdruck
Abmessungen: 100 cm x 75 cm 3,2
Jahr: 2024
€3526,41 EUR netto
Klare Linien, schlichte Eleganz und farbliche Reduktion zeichnen seine zunächst nüchtern wirkenden Werke aus. Hierbei werden die klassischen Begrenzungen der Gemäldekunst überwunden und der Raum von den akkuraten Gebilden vereinnahmt. Der erste Eindruck der Werke trügt meist: was zunächst nüchtern und neutral wirkt, unterwandert Lechner mit subtilen Mitteln. Lechner löst das Kunstwerk von seiner physischen Existenz, verschiebt es ins Ephemere und jongliert mit der Wahrnehmung des Betrachters. Lechners Stil wird als "zeitgenössischer Barock" beschrieben, der sich durch ein Nebeneinander verschiedener Ebenen räumlicher Dimensionen auszeichnet, die so manipuliert werden, dass ein visuell überwältigendes Erlebnis entsteht.
Florian Lechner ist ein deutscher Bildhauer, der 1981 in Burghausen, Deutschland, geboren wurde. Er lebt und arbeitet derzeit in München. Lechner schloss 2012 sein Diplom an der Akademie der Bildenden Künste in München ab, wo er bei Professor Hermann Pitz und Hans Op de Beeck Bildhauerei studierte. Im Jahr 2012 war er Meisterschüler von Professor Hermann Pitz. Lechners Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, darunter Einzelausstellungen wie "RENDER", "Werkpräsentation", "Ideation", "Raumskizze" und "Totalraum". Seine Arbeiten waren auch in Gruppenausstellungen zu sehen, darunter "+1", "Intersection", "Comfy with Sonic Speed", "twenty.thousand.volts", "Printemps", "Best Of" und "THE WORKS". Lechners Werke wurden von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München gesammelt. Lechners Kunst wurde im Rahmen der Werkschau 2021 und der Positions Berlin Art Week 2020 in Virtual Reality und Online-Touren gezeigt. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kulturpreis Bayern 2012 in der Kategorie Kunsthochschulen und dem Förderpreis 2011 der Heitland Foundation, Celle. Im Jahr 2020 arbeitete er als künstlerischer und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bildende Kunst an der Fakultät für Architektur der TU München.
Florian Lechners erste museale Einzelausstellung „rauschen“ endete im Juni 2024 im Museum Gegenstandsfreier Kunst in Otterndorf.
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