Lachenmann Art

Female Perspectives

Install View ›Female Perspectives‹ @Lachenmann Art Frankfurt
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Female Perspectives 

Yvonne Andreini          works

Katrin Kampmann       works

Agnes Lammert           works 

Ji Eun Lee                      works 

Valentina Murabito     works 

Justine Otto                  works

Angelika Platen            works 

Stefanie Scheurell       works 

Sandra Schlipkoeter   works 

Miriam Vlaming             works

Frankfurt 22/4/ — 2/7/2023

Die Ausstellung ›Female Perspectives‹ vereint zehn weibliche künstlerische Positionen und präsentiert eine Bandbreite an zeitgenössischen Darstellungsmöglichkeiten. Neben Künstlerinnen, die seit vielen Jahren im Galerieprogramm vertreten sind, zeigt die Galerie Lachenmann Art außerdem die Werke einiger Künstlerinnen zum ersten mal. 

Yvonne Andreini, Katrin Kampmann, Agnes Lammert, Ji Eun Lee, Valentina Murabito, Justine Otto, Angelika Platen, Stefanie Scheurell, Sandra Schlipkoeter und Miriam Vlaming bespielen in einer raumgreifenden Gesamtpräsentation das Untergeschoss der Galerie und zeigen auf, wie divers die zeitgenössische weibliche Kunst ist.


›Female Perspectives‹ macht es sich zur Aufgabe, einen Einblick in die Bandbreite, Qualität und Autorität weiblicher Künstlerinnen zu geben, stellt diese einander gegenüber und hinterfragt ihre Besonderheiten. Explizites Augenmerk wird dabei auf die vielfältigen Ausdrucksmittel und Medien der Teilnehmenden gelegt. 


Neben dem klassischen Medium der Leinwandmalerei vereint die Ausstellung Fotografie, Skulptur und freistehende Leinwandarbeiten, die in ihrem Dialog doch unterschiedlichste Thematik behandeln. In der Frage um Demokratie in der Kunstwelt und die Gleichstellung von Frauen im Kunstmarkt reiht sich ›Female Perspectives‹ in diesen Diskurs ein, der auch im einundzwanzigsten Jahrhundert weitergeführt werden muss. 


Wir laden Sie mit dieser Ausstellung ein zu einer Reise.

Angefangen bei den Gemälden von Yvonne Andreini, in welchen die Künstlerin mit den Gegensätzen zwischen Zeichnung und Malerei, Sinn und Empfindsamkeit spielt, bis hin zu den skulpturalen Gemälden und Aquarellen von Katrin Kampmann, die die Populärkultur und ihre Ikonen in ihrem typischen und sehr charakteristischen farbenfrohen Stil erkunden. 

Die Skulpturen von Agnes Lammert, frei hängend oder auf dem Boden stehend, vermitteln Materialität und Leichtigkeit und treten in Dialog mit den Hängeskulpturen von Ji Eun Lee, bei denen die Struktur, die durch die Füllung der leeren Räume zwischen den Weidenzweigen entsteht, im Vordergrund steht. 

Die analogen Fotografien von Valentina Murabito positionieren sich auf diesem Weg der Skulpturen und Gemälde, wobei jede Fotografie ein Unikat ist, das auf unkonventionellem Material wie Mauerstein, Bronze und Holz fixiert wurde und bei dem die Realität durch die Veränderung der Oberflächen inszeniert und nachbearbeitet wird. 


Die kraftvollen Porträts von Justine Otto wirken aus der Ferne erstaunlich mimetisch, entpuppen sich aber bei Annäherung als abstrakt gebrochen durch drastische und wilde farbige Pinselstriche. 

Im Gegensatz dazu stehen die fotografischen, schwarz-weißen Künstlerporträts von Angelika Platen, welche berühmte und in diesem Fall ausschließlich weibliche Künstlerinnen feiern und verewigen, darunter Marina Abramovic oder Katharina Grosse sowie Miriam Vlaming, die in dieser Ausstellung ebenfalls mit einem Porträt vertreten ist, welches von einer vieldeutigen und geheimnisvollen Aura durchdrungen ist, die die meisten ihrer Werke kennzeichnet und den Betrachter mit der Wahrnehmung ihrer Realität konfrontiert. 

Unsere Reise endet bei den Kunstwerken von Sandra Schlipkoeter und Stefanie Scheurell: Während Sandra Schlipkoeter mit dem Betrachter und dem Galerieraum interagiert, indem sie ihre Interferenzen aus Wellen und Linien von der Enge der Leinwand auf die sie umgebenden Wände überträgt, zerstört und verändert Stefanie Scheurell - welche zu Anfang des Jahres zum ersten Mal von uns in Frankfurt gezeigt wurde - das Werbematerial, das den Ausgangspunkt für ihr künstlerisches Schaffen bildet. 


Die Ausstellung "Female Perspectives" möchte das Gleichgewicht in der Repräsentation von Künstlerinnen auf internationaler Ebene und die weibliche Perspektive im Kunstschaffen aktiv befeuern, die intellektuellen und künstlerischen Leistungen dieser zehn Künstlerinnen hervorheben und nicht zuletzt ihre Ergebnisse würdigen und feiern.

The exhibition Female Perspectives brings together ten female artistic positions and presents a range of contemporary possibilities of artistic production. In addition to artists who have been represented in the gallery programme for many years, Lachenmann Art is also showing for the first time the artworks of a new group of female artists. 

Yvonne Andreini, Katrin Kampmann, Agnes Lammert, Ji Eun Lee, Valentina Murabito, Justine Otto, Angelika Platen, Stefanie Scheurell, Sandra Schlipkoeter and Miriam Vlaming will take over the gallery's basement in an expansive in chorus presentation that demonstrates the diversity of contemporary female art.


Female Perspectivesaims to provide an insight into the range, quality and authority of female artists, juxtaposing them and questioning their particularities. Explicit attention is paid to the participants' diverse means of expression and media. In addition to the classical medium of canvas painting, the exhibition combines photography, sculpture and free-standing canvas works, which nevertheless deal with a wide variety of themes in their dialogue. In the question of democracy in the art world and the equality of women in the art market, Female Perspectives joins this discourse, which must continue in the twenty-first century. 


This exhibition is a journey through the newest art. 

From the canvases created by Yvonne Andreini, where she plays on the contrasts between drawing and painting and sense and sensibility, to the sculptural paintings and watercolours made by Katrin Kampmann explore popular culture and its icons in her typical and very characteristic brightly coloured style. The sculptures by Agnes Lammert, free-hanging or elevated by pedestals, communicate materiality and lightness, and enter in dialogue with the hanging sculptures of Ji Eun Lee, where the importance is placed on the structure created by the filling of the empty spaces in between willow branches. The analogue photographs by Valentina Murabito are positioning themselves between this path of sculptures and paintings, where each photograph is a unique piece developed on unconventional material such as wall stones, bronze and wood, and where reality is staged and reworked through alteration of the surfaces. The powerful portraits by Justine Otto are surprisingly mimetic from afar, but by approaching they reveal themselves abstractly broken by drastic and wild colourful brushwork. Opposite, but not for intensity, the photographic artists portraits by Angelika Platen, that in black and white celebrate and immortalize famous and, in this case, all-women artists, including Miriam Vlaming, also present in this exhibition with a portrait but imbued with such an ambiguous and mysterious aura that characterizes most of her production and confront the viewer's perception of her reality. 

This journey goes to an end with the artworks by Sandra Schlipkoeter and Stefanie Scheurell: while Sandra Schlipkoeter will interact with the viewer and the gallery space by bringing her interferences made of waves and lines from the constriction of the canvas to the walls surrounding them, Stefanie Scheurell destroys and modifies the advertising material that is the point of start for her artistic creation. 


The exhibition Female Perspectives wants to proactively alter the imbalance of representation that female artists are still nowadays facing on an international level and it aims to highlight the female perspective in art making, the intellectual and artistic achievements of these ten female artists and, last but not least, to honor and celebrate their results.

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Sa              11 — 16 h

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